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theHunter Call of the Wild Tipps für die Jagd

  • von PLITCH
  • 09.01.2024

Für wen das Jagen in RDR2 nicht komplex genug ist, der kommt in theHunter voll auf seine Kosten. Das Spiel punktet mit seiner dichten Atmosphäre und einer Open World, in der du dich wie ein echter Jäger austoben kannst.

Damit dir der Einstieg leichtfällt und du deine Beute auch erlegst, statt von ihr erlegt zu werden, geben wir dir die nützlichsten theHunter Call of the Wild Tipps für die perfekte Jagd mit auf den Weg.

1) Tipps zur Jagd

Starten wir mit ein paar allgemeinen Tipps, die dir das Leben in der Open World erleichtern. Zunächst musst du wissen, dass theHunter eine Jagdsimulation ist – mit Betonung auf dem Wort Simulation. Was also in der Realität gilt, gilt größtenteils auch im Spiel. So haben zum Beispiel die Tiere einen sehr guten Geruchssinn. Achte also auf die Windrichtung, um dich nicht durch deinen Körpergeruch zu verraten.

Außerdem ist Geduld eine Tugend. Wenn du überhastest oder unruhig rangehst, dann verschreckst du die Tiere und wirst keinen Erfolg haben. In der Ruhe liegt die Kraft und das Jagdglück ist mit dem, der Ausdauer beweist. Wie du das umgehen kannst, zeigen wir dir am Ende des Artikels.

Doch nicht nur dein Geruch kann dich verraten. Deine Beute darf dich natürlich auch nicht sehen. Suche deine Umgebung nach möglichen Verstecken ab und lege dich heimlich auf die Lauer. Hügel, Höhlen, Bäume oder andere Vegetation können sich dafür hervorragend eignen.

theHunter Call of the Wild tipps

Unser nächster Tipp lautet: Lerne Spuren zu lesen und richtig zu deuten. Jedes Tier hinterlässt seine eigenen Abdrücke. Je breiter und länger diese sind, desto größer ist auch das Wildtier. Zusätzlich spielt der Abstand der Abdrücke eine Rolle.

Wenn dieser zwischen den Pfoten- oder Hufspuren nur gering ausfällt, dann hat sich das Tier sicher gefühlt und ist gemächlich gegangen. Ist der Abstand allerdings groß, dann rannte das Wild und war offenbar vor Angst auf der Flucht.

In Call of the Wild kommt es nicht nur auf deine Augen, sondern auch auf deine Ohren an. Ein erfolgreicher Jäger hat seine Umgebung nicht nur im Blick, sondern auch im Gehör. Wenn du es rascheln hörst, dann befindet sich etwas ganz in deiner Nähe. Außerdem machen die Tiere einzigartige Geräusche wie zum Beispiel ein Röhren oder Schreien. Präg dir diese genau ein und versuche, die Geräuschquelle zu ermitteln, wenn du sie hörst.

Kommen wir zum Flushing, einem noch recht neuen Bestandteil des Spiels. Und hier zeigt sich wieder, wie realistisch theHunter ist. So ist es nämlich möglich, Fasane zu ihrem natürlichen Fluchtverhalten zu bewegen. Wenn du in ihrer Nähe x drückst, um zu pfeifen, laufen sie von der Geräuschquelle weg und wenn du einen Schuss in ihre Richtung abgibst, dann setzen sie sogar ihre Flügel in Bewegung und erheben sich in die Höhe.

Diese Mechanik kannst du einsetzen, um ganze Schwärme aufzuscheuchen oder in eine bestimmte Richtung zu locken. Allerdings sind die Fasane so programmiert, dass sie vorzugsweise laufen, statt zu fliegen. Sie sind nämlich keine besonders guten Flieger. Du musst ihnen also schon ordentlich Angst machen, damit sie tun, was du willst.

Wenn du Tiere anlocken und nicht verscheuchen möchtest, empfehlen wir dir zwei Möglichkeiten: Köder und Lockmittel. Letztere dienen dazu, das akustische Verhalten von Tieren nachzuahmen. Indem du mithilfe von bestimmten Lockpfeifen ihre charakteristischen Laute von dir gibst, weckst du ihr Interesse und sie kommen in deine Nähe.

Du kannst allerdings auch Duftstoffe oder Lockvögel einsetzen, um dieses Ziel zu erreichen. So ziehen beispielsweise Enten oder Gänse eine Vielzahl größerer Tiere an. Setze sie an einer guten, offenen Stelle aus, begib dich in Deckung und warte darauf, dass deine Beute sich zeigt.

Zu guter Letzt empfehlen wir dir hinsichtlich der Jagd, dich leise zu bewegen. Achte darauf, möglichst keine Geräusche zu machen, wenn du dich in deinem Jagdrevier befindest. Schnelle Bewegungen, der falsche Untergrund oder der Gang durch dichtes Blattwerk können dich verraten. Schau dir deshalb die Bewegungsmuster deiner Beute an und ermittle eine möglichst leise Route, um sie optimal abzupassen.


2) theHunter Call of the Wild Tipps zu den Waffen

In unseren theHunter Call of the Wild Tipps für die perfekte Jagd müssen wir natürlich auch über Waffen sprechen. Denn als Spieler bist du nur dann erfolgreich, wenn du das passende Werkzeug benutzt, um ein Tier zu erlegen. Zunächst hierzu wieder ein paar allgemeine Hinweise:

Lade immer nach, wenn du geschossen hast. Nichts ist schlimmer als die perfekte Position zum Abdrücken, aber keine Kugel im Lauf zu haben. Außerdem solltest du die Tierklassen im Auge behalten, damit du die richtige Waffe für die jeweilige Beute auswählst. Mit einer falschen gibt es sonst Punktabzug.

King 470DB Zenith

Was Gewehre angeht, so empfehlen wir dir die King 470DB Zenith für Großwild wie beispielsweise Büffel oder die Rangemaster 338, wenn du es auf ein Wisent abgesehen hast. In der Gattung Büchsen kannst du mit einer Whitlock Model 86 bedenkenlos kleinere Bären jagen und mit der 7mm Regent Magnum bist du auch auf weite Entfernungen präzise wie ein Sniper.

Grelck Drilling Rifle

Unter den Flinten verdient die Grelck Drilling Rifle besondere Aufmerksamkeit. Denn sie kannst du sowohl als Schrot- als auch als normales Gewehr benutzen, da sie beide Munitionsarten per Knopfdruck wechselt. Die mächtigste Flinte ist die Miller Model 1981. Allerdings hat ihre Stärke auch einen Preis: Das Nachladen dauert bei ihr besonders lange.

Rhino 454

Wenn es schnell gehen soll, weil du dich zum Beispiel nur verteidigen willst, statt anzugreifen, solltest du in theHunter eine Kurzwaffe bei dir tragen. Mit der Rhino 454 bist du bestens ausgerüstet. Denn mit ihr kannst du dich sowohl sehr gut verteidigen als auch auf Großwildjagd gehen. Sie ist der perfekte Allrounder.

.44 Panther Magnum

Alternativ empfehlen wir dir eine .44 Panther Magnum. Sie ist einfach zu bedienen und im Notfall ein idealer Schutz. Unter den Bögen ist der Bearclaw Lite CB-60 eine sehr gute Wahl, da du mit ihm alle Tierklassen ohne Punktabzug erlegen darfst. Das gleiche gilt auch für die Crosspoint CB-165 Armbrust, die in dieser Gattung unser Tipp an dich ist.


3) Reservate / Jagdgebiete im Base Game

Bedürfniszonen bzw. Bedürfnisgebiete sind das A und O für deinen Erfolg in der Wildnis in theHunter. Je mehr du entdeckst, desto mehr erfährst du über das Trink- und Fressverhalten der Tiere und wo ihre jeweilige Population am größten ist.

Außerdem hat der sogenannte Jagddruck Einfluss darauf. Wenn dieser steigt, dann kann sich eine Bedürfniszone verkleinern oder im schlimmsten Fall ganz auflösen. Allerdings wird die Zone wieder größer bzw. taucht an anderer Stelle wieder auf, wenn sich der Druck absenkt.

Zu Beginn des Spiels empfehlen wir dir, dich in einfachen Gebieten wie in Hirschfelden aufzuhalten. Dort sind deine Startwaffen am wirkungsvollsten und außerdem ist es dem Mischwald deutsch-polnischer Gebiete im Spätsommer nachempfunden. Wenn du hier genug gewildert hast und Jagdspiel erfahren bist, kannst du zum Layton Lake District übergehen. Diese Region orientiert sich an den Mooren und Mischwäldern der USA und hat damit eine völlig andere Fauna – wie beispielsweise Elche – zu bieten.


Erlebe die perfekte Jagd mit PLITCH

Das Jagdabenteuer theHunter: Call of the Wild ist kein Vergleich zu dem eher oberflächlichen Gameplay eines Red Dead Redemption oder Far Cry. Anders als in diesen Spielen ist die Jagd hier kein Beiwerk, sondern der eigentliche Spielinhalt. Und da Entwickler Expansive Worlds sich den Simulationsaspekt auf die Fahne geschrieben hat, ist das Game auch enorm realistisch geworden.

Mit unseren theHunter Call of the Wild Tipps für die perfekte Jagd dürfte dir der Einstieg leichtfallen und du bist auf das Gröbste vorbereitet. Da Jagen allerdings ein Geduldssport ist und man manchmal einfach keine Zeit hat, minutenlang auf der Lauer zu liegen, ohne dass etwas passiert, wollen wir von PLITCH dir praktische theHunter Call of the Wild Cheats mit auf den Weg geben, die dir das Spiel enorm vereinfachen.

Individualisiere deine Jagderfahrung, indem du zum Beispiel die Uhrzeit veränderst, den Erfahrungswert deiner jeweiligen Waffe hochschraubst oder die KI der Tiere beeinflusst. Die Möglichkeiten, die wir dir bieten, sind genauso grenzenlos wie die Wildnis im Spiel.

Weitere Informationen zu PLITCH und unseren Cheats findest du in diesem Blog und auf unserem YouTube-Kanal.

Happy Gaming!